Seit Februar tobt auf europäischem Boden der Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine. Bisher haben Nachbarländer wie Polen viele ukrainische Flüchtende aufgenommen. Die Kapazitäten in diesen Ländern sind mittlerweile erschöpft.
Deutschland und damit auch wir alle sind zunehmend gefordert. Das hat sich jetzt bei einem Gespräch in der Gemeinschaftsunterkunft Waldbronn gezeigt. Mit dabei waren Vertreter des Landratsamts Karlsruhe, der Kommunalanstalt für Wohnraum, meine Bürgermeisterkollegen Sabrina Eisele und Jens Timm sowie die zuständigen Mitarbeitenden aus Waldbronn, Marxzell und Karlsbad.
Für Waldbronn kann festgestellt werden: Bis zum Ende dieses Jahres können wir knapp 100 Geflüchtete aus der Ukraine kommunal mit Wohnraum versorgen. Für das nächste Jahr sucht die Gemeindeverwaltung Waldbronn bereits fieberhaft nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten. Diese Aufgabe können wir nur gemeinsam bewältigen. Daher sind wir über jeden Hinweis für freien Wohnraum für geflüchtete Menschen in Waldbronn dankbar!